Fährte

Der Hund als Nasenspezialist wurde schon früh von den Menschen zur Suche eingesetzt. Die Anzahl der Riechzellen ist um ein Vielfaches höher als beim Menschen. In Bezug auf die Aufnahme einer Spur gibt es unterschiedliche Ausbildungen. Eine davon ist die Fährtenarbeit, die über die Düfte der mechanischen Bodenverletzung funktioniert. Beim Fährtensport wird diese Bodenverletzung durch einen Fährtenleger "gelegt". Dabei legt er auf die Fährte Gegenstände (Holz, Leder, Stoff etc.) ab, die der Hund bei der Ausarbeitung anzuzeigen bzw. zu verweisen hat. Der Hundeführer folgt dem Hund dabei in 10 Meter Abstand am Ende einer Fährtenleine. Je nach Ausbildungsstand des Hundes wird die Fährte eine bestimmte Zeit (45 Minuten bis 3 Stunden) nach der Fährtenlegung ausgearbeitet.

Die Fährtenarbeit unterteilt sich in

  • Fährtenhunde  IFH-1
    • Fremdfährte, 1200 Schritte, 4 Fremd-Gegenstände, 120 Minuten alt, Ausarbeitungszeit 30 Minuten.
  • Fährtenhunde IFH-2
    • Fremdfährte, 1800 Schritte, 7 Fremd-Gegenstände, 180 Minuten alt, Ausarbeitungszeit 45 Minuten.